Spuren der Zwangsarbeit
Textilgeschichte des Frauen-Konzentrationslagers Ravensbrück
Seit mehreren Jahren forscht die Künstlerin Dominique Hurth zur Geschichte im ehemaligen Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück. Sie thematisiert nicht nur die Zwangsarbeit und die Gewaltgeschichte der Uniformproduktion, sondern auch die wirtschaftlichen Strukturen und deren Kontinuitäten bis in die heutige Zeit.
Durch mehrere Begegnungen in Archiven, in Sammlungen, an historischen Orten und im Dialog mit Expert*innen, Objekten und Dokumenten entwickelt sie eine Praxis des künstlerischen Forschens, bei der sie auf die Spuren der Zwangsarbeit und ihre Nachwirkungen in der Gesellschaft hinweist.
Dominique Hurth erzählt uns vom Prozess ihrer Recherche, dem wenig erforschten Zweig der Textilproduktion in Ravensbrück und dem dunklen Aspekt der Entwicklung von nachhaltigen Stoffen »made in Germany«.
Einlass: ab 17.30 Uhr
Beginn: 18.00 Uhr
Eintritt: frei
Eine Veranstaltung vom Kabutze e. V. im Rahmen von weltwechsel 2025.
Die STRAZE ist mit dem Rollstuhl befahrbar. Es gibt einen Aufzug und eine rollstuhlgerechte Toilette. Alle Toiletten sind All Gender Toiletten. Als alternative Sitzmöbel stehen (in begrenzter Anzahl) Sitzsäcke bereit.
Veranstalter: Kabutze e. V.