Der Traum des Musikers

Kunstpause zur Bachwoche mit Dr. Birte Frenssen

1820 erhielt Caspar David Friedrich in seinem Dresdner Atelier Besuch vom russischen Zaren und seinem Staatsrat Wassilij Schukowski. Zehn Jahre darauf entstanden vier Mahlereyen, die nur bei Lampenlicht gesehen werden können. In der nach St. Petersburg mitgesandten Anleitung, die denen eines heutigen schwedischen Möbelhauses in nichts nachsteht, beschrieb Friedrich die Apparatur, die den Weg von der weltlichen bis zur himmlischen Musik auf wirkungsvolle Weise vor Augen stellen sollte. Und um alle Sinne anzusprechen, stellte er sich das Ganze auch noch in Begleitung von Musik vor!

Mit Caspar David Friedrich durch das Jahr 2024 – wir sind dabei!

Bildnachweis: (Ausschnitt) Caspar David Friedrich, Der Traum des Musikers (Allegorie der himmlischen Musik), um 1830, Hamburger Kunsthalle, bpk / Foto: Christoph Irrgang
Pommersches Landesmuseum Rakower Straße 9 17489 Greifswald 03834 831210

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