„Stimmen aus dem Nebelmeer“
Figurenstück von Karl Huck und Holger TeschkeOn Stage
14.000 Jahre Geschichte der Menschen an der südlichen Ostseeküste präsentieren sich zwischen Franziskanerkirche und Stadtmauer – in
einem preisgekrönten Bauensemble, das in imposanter Weise Mittelalter,
Klassizismus und Moderne miteinander verbindet. Die Kultur, das Leben, die große Politik, aber auch die bemerkenswerten und liebenswürdigen Besonderheiten der Region werden interaktiv und kurzweilig erlebbar gemacht. Auf dem Gelände der einstigen Klosterkirche wird eine hochkarätige Sammlung folgender Künstler gezeigt:
Caspar David Friedrich, Philipp Otto Runge, Vincent van Gogh, Max Liebermann, Alexej von Jawlensky
Die gläserne Museumsstraße, der Klostergarten, das Kino oder das Restaurant „Le Croy“ laden zwischendurch zum Entspannen ein und machen den Besuch im Pommerschen Landesmuseum zu einem kulturellen Erlebnis.
In der Zeit vom 1. Oktober 2012 bis zum 31. Januar 2013 findet die Sonderausstellung „Heimatkunde“ statt. Den Schwerpunkt der Ausstellung bilden Architekturfotografien aus der Zeit vor und während der Greifswalder Flächenabrisse in den 1980er Jahren. Die ausgestellten Fotografien sind engagierte Aufnahmen eines empörten jungen Greifswalder Bürgers, der zum Fotoapparat griff, um den „Zerfall & Abriss“ seiner Heimatstadt für sich und die Nachwelt festzuhalten. Natürlich blieb diese Tätigkeit von den entsprechenden Staatsorganen nicht unbeobachtet, welche darauf mit ihren Mitteln reagierten. Mit dieser einzigartigen Fotoserie erhält der interessierte Betrachter nicht nur
einen Einblick in die jüngere Vergangenheit der Stadt, er erfährt durch
diese subjektive Sicht eines Einzelnen auch etwas über den damals wenig
geschätzten Wert des achtbaren Beharrens auf eine eigene Meinung.
Öffnungszeiten des Museums:
Dienstag bis Sonntag: 10.00-18.00 Uhr (November bis April: 10.00-17.00 Uhr)