Wikingergold. Schatzpolitik seit 1800

Wanderausstellung mit digitaler Präsentation

Immer wieder werden im Ostseeraum Schätze aus der Wikingerzeit (ca. 800–1100) gefunden. So war es auch schon früher. Mit dem Auffinden dieser Schätze beginnen vielschichtige Prozesse von Vereinnahmung: Wer darf das „Wikingergold“ verwahren? Wo wird es gezeigt? Wer identifiziert sich damit? Wer grenzt sich davon ab? Und wie verändern sich diese Prozesse über die Zeit? Die Ausstellung „Schatzpolitik“ zeigt, dass Aneignungen von Kulturerbe und Abgrenzungen davon politisch aufgeladen sind.

Eine Ausstellung des Interdisziplinären Forschungszentrums Ostseeraum (IFZO), Universität Greifswald in Kooperation mit dem Stralsund Museum.

Bildnachweis: Blick in die Ausstellung „Wikingergold“. Foto: privat
Pommersches Landesmuseum Rakower Straße 9 17489 Greifswald 03834 831210

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