Josef Karl Tietz

Erkundungen über einen vergessenen Greifswalder Architekten und sein Schaffen zur Zeit des Kaiserreiches und der Weimarer Republik

Josef Karl Tietz (geb. 1875) war einer der wenigen seinerzeit in Greifswald ansässigen freischaffenden Architekten. Er kam 1901 nach Greifswald, wo er bis Mitte der 1930er Jahre tätig war. Besonders in der Frühphase seines beruflichen Schaffens war er an einigen wichtigen Bauprojekten beteiligt und sind ihm mehrere Aufträge übertragen worden. Später hatte Tietz sich als „Freiberufler“ unter schwierigen wirtschaftlichen Verhältnissen behaupten müssen. In der Literatur finden sich bisher nur wenige Informationen und sehr lückenhafte Angaben über J. K. Tietz.

Der Greifswalder Kunsthistoriker Dr. Michael Lissok hat vor einiger Zeit das Leben und Schaffen dieses Architekten als Thema für eine akademische Qualifikationsschrift vergeben und auch selbst dazu geforscht. Die kleine Ausstellung präsentiert eine Auswahl der Forschungsergebnisse.

In seinem Vortrag am 2. März 2024 im Stadtarchiv berichtet Dr. Michael Lissok über dieses wenig bekannte Kapitel der Greifswalder Architekturgeschichte.

Ausstellungszeitraum: 2. März bis 30. April 2024
Die Ausstellung kann innerhalb der Öffnungszeiten des Stadtarchivs besichtigt werden.

Veranstalter: UHGW, Stadtarchiv

Stadtarchiv An den Wurthen 30 17489 Greifswald +49 3834 8536-3312
Bildnachweis: UHGW - Abteilung Kultur

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