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Steffen Dobbert liest aus "#Heimatsuche. In 80 Tagen durch MV"

Ein Abend in Kooperation mit #unteilbarMV.

“Dieses Jahr wird uns ein Wiedersehen mit der Heimat bringen. Heimat – ein altmodisches, diskreditiertes Wort.”
So notiert es der Rostocker Schriftsteller Walter Kempowski 1990 in sein Tagebuch. Fast 30 Jahre später geht der ZEIT-Autor Steffen Dobbert auf eine Reise. Er will die vielen Bedeutungen jenes Wortes erkunden, das für Kempowski damals, kurz nach der Friedlichen Revolution, als diskreditiert galt.

Doch wer oder was ist das eigentlich, Heimat?
Und was bleibt davon, wenn das Land, in dem man geboren wurde, gar nicht mehr existiert?

So lauten die Leitfragen in #Heimatsuche, Dobberts Buch, das im Corona-Winter im Rostocker Hinstorff Verlag erschien. Sie gelten ebenso für die Lesereise, auf die der Autor mit seinem (zeitweilig zurückgezogenen und geschwärzten) Buch ab Sommer 2021 gehen wird.

Zum Buch "#Heimatsuche. In 80 Tagen durch MV"
30 Jahre nach Gründung Mecklenburg-Vorpommerns, eine Reise. Eine Reise in 80 Tagen in eine neue, alte Welt. Da kehrt einer einfach zurück: neugierig, gespannt, auf der Suche. Was hat sich verändert? Was ist geblieben? Was bleibt? Und was ist Heimat, wenn der Staat, in dem man geboren wurde, nicht mehr existiert? Steffen Dobbert erkundet ein Bundesland, dem er ganz nah kommt, auch wenn manches fremd bleibt. Er trifft Angela Merkel, Naturisten, Rocksänger, Manuela Schwesig, Joachim Gauck, eine 1000 Jahre alte Eiche und den einzigen Cowboy Mecklenburgs. Mit Ostseefischern fährt er aufs Meer, tanzt auf dem Fusion-Gelände, spaziert durch das größte Bärenschutzzentrum Westeuropas, trinkt Rostocker Pils vor dem Sonnenblumenhaus in Lichtenhagen und wandert sieben Kilometer durch die mecklenburgische Seenplatte, nackt. Was als Heimatsuche beginnt, wird zum Roadtrip seines Lebens, auf dem Steffen Dobbert Verletzungen erfährt, lang Verdrängtes und Unbekanntes entdeckt. Diese Reise in den Nordosten Deutschlands ist eine in das Innere unserer Republik. In ein Land wie das Leben selbst. Mal fröhlich, mal irritierend, meist versöhnend. Und immer aufregend.

Wir freuen uns auf Sie zur Lesung mit Publikumsgespräch!
Begleitet wird die Lesung vom Liedermacher Jürgen Maeno. Mit einem
Büchertisch von der Buchhandlung Wolgast, Marco Müller.
Am Abend ist auch die Fotoausstellung WOLNOŚĆ = FREIHEIT von Andrzej Łazowski im Postel zu sehen.

Eine Kooperation von Koeppenhaus, #unteilbarMV und Postel Wolgast.
Eintritt frei

Veranstaltungsort: Postel, Breite Straße 26, 17438 Wolgast
Bitte melden Sie sich an für die Veranstaltung unter Tel. 03836 237 43 83
Die Veranstaltung findet unter den geltenden Infektionsschutz- und Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie statt.

Wolgast Stadtinformation Wolgast 03836 2510

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