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Wie viel Zufall doch in der Geschichte steckt! – Zum Profil der Biologie an den Universitäten der DDR

Öffentlicher Vortrag im Rahmen der 24. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie (DGGTB)

Professor Dr. Ekkehard Höxtermann
Berlin

Es gab in der DDR ein bezeichnendes geografisches Muster wissenschaftlicher Richtungen und Institute, auch in den Biowissenschaften. Diese eigenartige, differenzierte Verteilung der wissenschaftlichen Ressourcen und Disziplinen galt nach dem Beitritt der DDR zur BRD vor 25 Jahren als ideologie- und fremdbestimmt und verschwand in kurzer Zeit. Doch das Profil der ostdeutschen Biologie war weniger das Ergebnis zentraler Pläne und Weichenstellungen als vielmehr Ausdruck einer erstaunlich stabilen Interessenlage wissenschaftlicher Schulen, die in den Nachkriegsjahren eher zufällig entstanden waren und sich im Wandel der politischen Verhältnisse und im Wechsel der Generationen behaupteten.

Professor Dr. Ekkehard Höxtermann studierte an der Humboldt-Universität zu Berlin Biologie. Hier wurde er 1985 im Bereich Allgemeine Botanik promoviert. Seit 1990 am Institut für Biochemie der Universität Köln tätig, habilitierte er sich 1994 in Jena für das Fach Geschichte der Naturwissenschaften und lehrte anschließend Geschichte der Biologie, der Biochemie und der Pharmazie in Jena, Berlin und Göttingen, ab 2003 als außerplanmäßiger Professor für Geschichte der Naturwissenschaften der Freien Universität Berlin. Seit 2008 leitet er das biologiehistorische Verlagsprogramm der Basilisken-Presse in Rangsdorf.

Moderation: Dr. Katharina Schmidt-Loske

Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Martin-Luther-Straße 14 17489 Greifswald 03834 420-5001 Öffentlichkeitsarbeit 03834 420 5019

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