Karla

Filmvorführung im Rahmen des Forums "Eine geschlossene Gesellschaft? DDR-Filme im Spannungsfeld zwischen Staatsauftrag und Kunst"

DDR 1965 /1990, 128 Min, FSK 12, Regie: Herrmann Zschoche
Einführung: Professor Dr. Eckhard Schumacher
Moderation: Dr. habil. Heide Volkening
Karla tritt nach Abschluss der Universität mit großen Ambitionen eine Lehrerstelle in einer Kleinstadt im Norden der DDR an. Sie möchte den Kindern nicht nur Fakten vermitteln, sondern sie vor allem zu selbständigem Denken anregen. Mit Direktor Hirte versteht sie sich anfangs recht gut. Doch ihre Ideale stoßen auf Unverständnis - auch bei den Schülern, die längst wissen, was zu sagen ist und was man besser verschweigt. Ihr unkonventionelles Verhalten, sie hat auch noch eine Beziehung zu dem „Aussteiger“ Kaspar, fällt unangenehm auf. Nach einer Niederlage passt sich Karla an. Kurz vor dem Abitur begehrt sie jedoch auf, sagt ihren Schülern die Meinung. Am Ende des Schuljahres wird sie in eine andere Schule versetzt, Kaspar begleitet sie. (Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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