Die dunkle Seite der Atomenergie

5 Jahre Fukushima | 30 Jahre Tschernobyl; Ausstellung mit Bildern von Alexander Tetsch in der Universitätsmedizin Greifswald, Hörsaal Nord (Hauptgebäude Fleischmannstraße)

Ausstellungseröffnung
Donnerstag, 22.09.2016, 17 Uhr

Als vor 30 Jahren der Atomreaktor von Tschernobyl
explodierte, geschah das Unvorstellbare. Durch den Unfall
starben zehntausende Menschen, ein riesiges Gebiet wurde
verstrahlt und hunderttausende Anwohner aus ihrem
Lebensumfeld vertrieben. Aber erst als vor fünf Jahren noch
einmal ein Super-GAU – dieses Mal in Fukushima – passierte,
wurde der Atomausstieg in Deutschland zum Konsens. Seither
hat sich das Bild von der scheinbar sauberen Atomenergie
gewandelt. Denn wo nach wenigen Jahren wieder Gras
wächst, strahlt es noch Tausende Jahre unsichtbar weiter.

Eine Kooperation der Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro MV mit der Universitätsmedizin Greifswald

Die dunkle Seite der Atomenergie • 30 Jahre Tschernobyl • 5 Jahre Fukushima
Diese Ausstellung mit Bildern des Fotojournalisten Alexander Tetsch, der selbst Tschernobyl und Fukushima bereiste, stellt die Unfälle in Tschernobyl und Fukushima gegenüber. Sie erinnert an die stetig gegenwärtige – dunkle – Seite der Atomenergie.

Donnerstag, 22.09.2016, 17 Uhr
Universitätsmedizin Greifswald
Hauptgebäude Fleischmannstraße
Hörsaal Nord
Ausstellungszeitraum
vom 22.09. bis 04.11.2016
Friedrich-Ebert-Stiftung – Landesbüro MV | Arsenalstraße 8 | 19053 Schwerin | Telefon 0385 51 25 96 | schwerin@fes.de | www.fes-mv.de

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