Meisterkonzert Trompeten/Orgel

Ludwig Güttler, Johann Clemens Trompeten, Friedrich Kircheis/Orgel

Einlass ab 19 Uhr
Ticketpreise : € 34,-- , € 20,- Rabattstufe für Studenten, Schüler, Kultur- und Sozialpass

Ludwig Güttler
zählt als Solist auf Trompete und Corno da caccia zu den erfolgreichsten Virtuosen der Gegenwart.
Durch seinen vielfältigen Wirkungskreis hat er zudem ein weltweites Renommé als Dirigent, Forscher, Veranstalter und Förderer erworben.
Nach dem Studium in Leipzig folgte er als Solotrompeter dem Ruf des Händel-Festspiel-Orchesters nach Halle und von 1969-1980 an die Dresdner Phil-harmonie. Lehraufträge führten ihn an das Internationale Musikseminar Weimar und als Professor an die Dresdner Musikhochschule.
Er leitet Opernproduktionen und Meisterkurse und ist regelmäßig Juror bei bedeutenden Wettbewerben.
Als Solist und Dirigent begeistert Ludwig Güttler im In-und Ausland.
Mehr als fünfzig hochgelobte Tonträger liegen vor, auf denen er als Kammermusiker, Solist und Dirigent tätig ist.
Sein besonderes Interesse gilt seit den frühen achtziger Jahren der Wiederbelebung der sächsischen Hofmusik des 18.Jahrhunderts.
Güttlers Forschungen ist es zu verdanken, dass die Konzertliteratur durch zahlreiche vergessene oder bisher unbekannte Werke dieser Epoche reicher wurde.
Güttler hat an der Neuentwicklung des Corno da caccia maßgeblich mitgewirkt. Er gründete 1976 das „Leipziger Bach-Collegium“, 1978 das „Blechbläserensemble Ludwig Güttler“ sowie 1985 das Kammerorchester „Virtuosi Saxoniae“, deren Leiter und Solist er ist.
Er musiziert mit seinen Ensembles und in der Besetzung „Trompete-Orgel“ jährlich in ca. 110 Konzerten.
Seit zwanzig Jahren spielen chorsinfonische Konzerte, die er leitet und Gastdirigate eine zunehmende Rolle. Für seine großartigen Leistungen wurde Ludwig Güttler mehrfach ausgezeichnet.
1983 erhielt er den Schallplattenpreis der Deutschen Phonoakademie Hamburg als „Entdeckung des Jahres“, 1989 den Musikpreis Frankfurt für außerordentliche Leistungen in seinem Fachgebiet sowie für das nationale und internationale Musikleben.
Als Vorstandsvorsitzender der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche erhielt er 1997 den ersten Nationalpreis der Deutschen Nationalstiftung. 2000 wurde er für seine Verdienste um das Werk Johann Adolf Hasses mit dem „Claus Brendel Preis“ ausgezeichnet.
Weitere Auszeichnungen:
2004 Champagne - Preis für Lebensfreude
2006 Deutscher Fundraising Preis
2006 Sächsischer Steuerzahlerpreis
2006 Mitteldeutscher Kommunikations-und Wirtschaftspreis „Heiße Kartoffel“
2007 Großes Verdienstkreuz des Verdienstordens der BRD
2007 Officer of the Order of the British Empire (OBE) ehrenhalber
2015: Großes Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich

Jacobikirche An der Jacobikirche 6 a 17489 Greifswald 03834 5022097

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Ausstellungseröffnung | 28.04.2024, 11:00 Uhr | Pommersches Landesmuseum