„Sonst nichts Neues“ Die Feldpostbriefe von Hans Falladas Bruder Ulrich Ditzen aus dem Ersten Weltkrieg

Frau Becker vom Literaturzentrum Neubrandenburg spricht über den besonderen Bestand im Hans-Fallada-Archiv

2008 konnte das Literaturzentrum Neubrandenburg einen ganz besonderen Bestand in das Hans-Fallada-Archiv übernehmen: über 500 Feldpostbriefe und fast 300 Fotos, die Hans Falladas Bruder Ulrich Ditzen in der Zeit von September 1914 bis August 1918 an die Eltern von der Westfront nach Hause geschickt hatte. Sie machen erfahrbar, wie aus dem 17jährigen, der freiwillig und mit Begeisterung in den Krieg zog, ein enttäuschter und zweifelnder junger Mann wurde, der noch kurz vor Kriegsende gefallen ist. 100 Jahre nach dem Ende des Ersten Weltkriegs soll an ein individuelles Schicksal in diesem mörderischen Krieg erinnert werden.
Gemeinschaftsveranstaltung mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung

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